*** Abgekündigtes EOL Produkt ***

Dies ist ein abgekündigtes EOL Produkt.
Bitte beachten Sie folgendes Nachfolgeprodukt:

ExCam IPQ1765


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Bei der  ExCam IPQ1775 handelt es sich um eine leistungsfähige IP-Megapixel-Kamera
(2 Megapixel) für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich. Sie bietet HDTV-Auflösung (1920 x 1080). Sie ergänzt unsere ExCam-IP13xx-Reihe durch eine integrierte (10x) Motorzoom- und Autofokus-Funktion. Die ExCam-Reihe ist sowohl im Rahmen der europäischen (ATEX) als auch der internationalen Richtlinie (IECEx) sowie EAC-Ex zertifiziert.

Zulassungen und Zonen:

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Einige Daten und Funktionen:

Bei der  ExCam IPQ1775 handelt es sich um eine leistungsfähige IP-Megapixel-Kamera (2 Megapixel) für den Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich. Sie bietet HDTV-Auflösung (1920 x 1080). Sie ergänzt unsere ExCam-IP135x-Reihe durch eine integrierte Motorzoom- und Autofokus-Funktion. Die ExCam-Reihe ist sowohl im Rahmen der europäischen (ATEX) als auch der internationalen Richtlinie (IECEx) zertifiziert. Das Gehäuse ist für die ATEX Gruppe I (Bergbau) mit einem geringen Risiko der mechanischen Gefährdung und für die ATEX Gruppe II für die Zonen 1, 2 sowie 21 und 22 einschließlich der Explosionsgruppen IIC / IIIC mit einem hohen Risiko der mechanischen Gefährdung zugelassen. Mit dem Bestehen der Fall- und Schlagfestigkeitstests (DIN EN 60079: 0 2012) für das Gehäuse ist die Kamera sowohl für stationäre als auch für ortsveränderliche Anwendungen bestens geeignet!

Bei der Entwicklung der ExCam IPQ1775 wurde sehr hoher Wert auf Sicherheit sowie mechanische Präzision und hochwertige Edelstähle gelegt. Zudem stand ein modularer Aufbau im Vordergrund der Entwicklung, welcher es erlaubt unterschiedliche Gehäusekomponenten wie Flansche und Rumpfgehäuse frei zu kombinieren - und das ohne Einschränkungen der Explosionssicherheit. Hinsichtlich der technischen Kennwerte sind wir an die Grenzen des Machbaren gegangen: In allen Bereichen, wie z.B. der Medienbeständigkeit, der Umgebungstemperatur, der Schlagfestigkeit und sogar der Einsatzmöglichkeiten im Bergbau setzen wir mit der ExCam-Reihe Maßstäbe.

Medienbeständigkeit und Dichtungen

Die ExCam-Reihe deckt dank Ihrer hochwertigen Materialien eine mehrseitige Medienbeständigkeitsliste ab! Unterschiedliche Edelstahllegierungen können für den jeweiligen Einsatzzweck ausgewählt und somit perfekt auf diesen abgestimmt werden. Optional kann die Kamera lackiert bzw. pulverbeschichtet werden, um eine individuelle Medienbeständigkeit zu realisieren.
Die speziell konstruierten GYLON-Flachdichtungen (PTFE) machen die Kamera nicht nur wasserdicht (IP68), sondern auch beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien (Eine Medienbeständigkeitsliste liegt vor). Das äußerst robuste, kratz- und schlagfeste Borosilikatglas der Frontscheibe reiht sich nahtlos ein in die Liste hochwertiger Materialien.

Bergbau

Als eines der ersten druckfesten Kamera-Schutzsysteme erfüllt die ExCam-Reihe sämtliche Anforderungen für den Bergbau (schlagwettergefährdeten Gruben). Sie ist nach ATEX / IECEx für Gerätegruppe I Mb zertifiziert. Wird unsere ExCam-Reihe im Bergbaubereich mit einem „niedrigen“ Risiko mechanischer Gefährdung verwendet, kann sogar auf eine zusätzliche Vorrichtung zum Schutz des Borosilikatglases verzichtet werden! Die ExCam Reihe ermöglicht somit erstmals die sichere Verwendung stationärer und ortsveränderlicher Überwachungsanlagen Untertage.

Temperaturen

Auch im Hinblick auf die zulässigen Umgebungstemperaturen setzt die Ex IPQ1775 neue Maßstäbe: Die Grenzwerte liegen mit Heizung bei -60°C und +40°C. Um bei -60°C frostfrei zu bleiben setzen wir gleich zwei PTC-Keramiken zum Heizen ein. (siehe Modelschlüssel)

Portabler & stationärer Einsatz

Gemäß Schlagfestigkeits- und Fallprüfungen (DIN EN 60079:0 2012) ist die ExCam Reihe auch als ortsveränderliches Gerät zugelassen.

Minimaler Installationsaufwand & Power over Ethernet (PoE)

Eine Besonderheit der ExCam IPQ1775 liegt darin, dass sowohl Daten als auch die Spannungsversorgung in nur einem einzigen Kabel geführt werden. Somit wird für den Anschluss im sicheren Bereich nur noch ein PoE-Switch oder ein PoE-Midspan benötigt. Die Stromversorgung der Kameras erfolgt per Power over Ethernet (PoE gemäß IEEE 802.3af) über das Netzwerk,  die kostspielige Installation einer separaten Energie-Versorgungsleitung entfällt.

Kleines Gehäuse - große Auflösung (HD)

Mit ihrer Länge von 260 mm und einem Durchmesser von 113 mm ist die ExCam IPQ1775 kleiner als manche Kameramodelle für sichere Bereiche - bei leistungsstärkeren Funktionen. Dank progressiver Abtastung ist die ExCam IPQ1775 in der Lage, hochauflösende Bilder bewegter Objekten mit bis zu 30 Frames pro Sekunde zu liefern: Ohne Bewegungsunschärfe! Die ExCam IPQ1775 liefert gestochen scharfe Aufnahmen in HD Auflösung.

Motorzoom & Autofocus

Die ExCam IPQ1775 bietet ein Objektiv mit 10 x Motorzoom und Autofocus. Das reduziert den Einrichtungssaufwand auf ein Minimum, was besonders im Ex-Bereich wichtig ist. Mit dem Pixelzähler kann der Kameramonteur sicherstellen, dass die Pixelauflösung eines Objekts den behördlichen Bestimmungen bzw. den Kundenanforderungen entspricht.

Tag-/Nacht-Funktionalität

Die ExCam IPQ1775 ist mit einer Tag -/ Nacht-Funktion ausgerüstet. Das befähigt sie besonders für den Einsatz in Außen- oder Innenbereichen mit schwacher Beleuchtung. Wenn die Helligkeit unter einen bestimmten Wert fällt, wechselt die Kamera automatisch in den Nachtmodus, um mit Hilfe von Nah-Infrarot-Licht hochwertige Schwarzweißbilder zu erzeugen. Nah-Infrarot-Licht, das zwischen 780 und etwa 1000 Nanometern liegt, kann vom menschlichen Auge nicht oder nur bedingt wahrgenommen werden. Der Bildsensor der ExCam IPQ1775 kann dieses Licht erkennen und nutzen.

Hilfskontakte

Die ExCam IPQ1775 ist flexibel mit zusätzlichen Leitungen ausrüstbar, durch die externe digitale Hilfskontakte mit der Kameralogik verknüpft werden können. Die externen Kontakte starten oder beenden zum Beispiel eine Videoaufzeichnung. Oder sie können verwendet werden, um über die Bediener-Oberfläche die Optik des Kameragehäuses über ein Relais mit Druckluft oder Spritzwasser zu reinigen. Mittels SAMCONtrol® kann dies remote ausgeführt werden.

Lokaler Aufzeichnungsspeicher & Edge Storage

Die ExCam IPQ1775 verfügt übereinen  MicroSD / MicroSDHC Steckplatz für Speicherkarten bis zu 64GB (Karte nicht im Lieferumfang enthalten), das  heißt jede Kamera verfügt somit über einen integrierten Aufzeichnungsspeicher. Zudem unterstützt die Kamera aktive Aufzeichnungen in ein zentrales Netzwerkverzeichnis (Netzwerkspeicher oder Dateiserver). Die ExCam 1755 speichert Daten autark, also ohne die Steuerung von externen Rechnern.

Vorteile der digitalen Netzwerk-Videoüberwachung

Das digitale Netzwerk-Videoüberwachungssystem bietet zahlreiche Vorteile und Spezialfunktionen. Zu den Vorteilen gehören der Fernzugriff, die hohe Bildqualität, die Ereignisverwaltung, intelligente Videofunktionen, einfache Integrationsmöglichkeiten und eine bessere Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz.
•    Fernzugriff
•    Hohe Bildqualität
•    Ereignisverwaltung und intelligentes Video
•    Problemlose, zukunftssichere Integration
•    Skalierbarkeit und Flexibilität
•    Kosteneffizienz

Fernzugriff

Netzwerk-Kameras und Video-Encoder sind per Fernzugriff zugänglich und konfigurierbar, wodurch mehrere autorisierte Benutzer jederzeit und von jedem vernetzten Ort weltweit Live-Videobilder und Videoaufzeichnungen über unseren browserbasierten Videomanagement-Software SAMCONtrol® aufrufen können. Dies ist von Vorteil, wenn man Benutzern eines anderen Unternehmens, z. B. einer Sicherheitsfirma, Zugriff auf die Videobilder gewähren möchte.

Hohe Bildqualität

Bei einer Videoüberwachungsanwendung ist eine hohe Bildqualität von entscheidender Bedeutung, um einen Vorgang deutlich zu erfassen und beteiligte Personen oder Objekte klar identifizieren zu können. Die ExCam IPQ1775 mit progressiver Abtastung und Megapixeltechnologie kann eine bessere Bildqualität und eine höhere Auflösung liefern als eine analoge CCTV-Kamera. Außerdem kann die Bildqualität in einem Netzwerk-Videosystem leichter als in einem analogen Überwachungssystem sichergestellt werden. Bei den aktuellen analogen Systemen, die einen DVR als Aufzeichnungsmedium verwenden, finden zahlreiche Konvertierungen von analogen in digitale Daten statt: Zunächst werden analoge Signale in der Kamera in digitale Daten konvertiert, dann werden sie für die Übertragung wieder in analoge Signale zurück konvertiert. Anschließend werden die analogen Signale für die Aufzeichnung digitalisiert. Die Bilder verlieren bei jedem Konvertierungsvorgang und durch die Signaldämpfung auf dem Übertragungskabel an Qualität. Je weiter die analogen Videosignale transportiert werden, umso schwächer werden sie. In einem vollständig digitalen IP-Überwachungssystem werden Bilder einer Netzwerk-Kamera einmal digitalisiert und bleiben dann im digitalen Format, sodass keine unnötigen Konvertierungen stattfinden und keine Bildverschlechterung infolge langer Übertragungswege in einem Netzwerk erfolgt. Außerdem lassen sich digitale Bilder leichter speichern und abrufen als Bilder von analogen Videobändern.

Ereignisverwaltung und intelligentes Video

Häufig werden zu viele Videodaten aufgezeichnet und es ist nicht genügend Zeit verfügbar, um sie ordnungsgemäß zu analysieren. Moderne Netzwerk-Kameras und Video-Encoder mit integrierter Intelligenz oder Analyse-Funktion beheben dieses Problem, indem sie die Menge an irrelevanten Aufzeichnungen reduzieren und vorprogrammierte Aktionen initiieren. Solche Funktionen sind bei einem Analogsystem nicht verfügbar. Die ExCam IPQ1775 bietet integrierte Funktionen wie z. B. Videobewegungserkennung, aktiven Manipulationsalarm, sowie Alarm- und Ereignisverwaltungsfunktionen. Mithilfe dieser Funktionen sind die Netzwerk-Kameras und Video-Encoder in der Lage, kontinuierlich den Dateneingang zu analysieren, um Ereignisse zu erkennen und automatisch auf ein Ereignis zu reagieren, z. B. durch Starten einer Videoaufzeichnung und Senden von Alarmbenachrichtigungen. Ereignisverwaltungsfunktionen können über die Benutzeroberfläche der Netzwerk-Video-Software konfiguriert werden. Benutzer können die Alarme oder Ereignisse definieren, indem sie den zu verwendenden  Trigger und den Zeitraum festlegen, über den das Ereignis aktiv sein soll. Des Weiteren können die  Aktionen konfiguriert werden (z. B. Aufzeichnung an einem oder mehreren Speicherorten, lokal und / oder Orts fern, Aktivierung externer Geräte wie Alarmsirenen, Beleuchtung und Türöffner, Senden von Benachrichtigungen an Benutzer).

Problemlose, zukunftssichere Integration

Netzwerk-Videoprodukte, die auf offenen Standards basieren, können zusätzlich zu Videoverwaltungs- und Anwendungssoftware einfach in Computer- und IP-basierten Informations- Sicherheitssystemen und anderen digitalen Geräten integriert werden.

Skalierbarkeit und Flexibilität

Ein Netzwerk-Videosystem kann mit den Anforderungen seiner Benutzer wachsen. Bei IP-basierten Systemen können viele Netzwerk-Kameras und Video-Encoder sowie andere Arten von Anwendungen dasselbe drahtgebundene oder drahtlose Netzwerk für den Datenaustausch verwenden. Daher können beliebig viele Netzwerk- Videoprodukte zum System hinzugefügt werden, ohne dass hierfür umfassende oder teure Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur erforderlich
sind. Bei einem analogen System ist dies nicht der Fall. In einem analogen Videosystem muss ein eigens dafür vorgesehenes Koaxialkabel direkt von jeder einzelnen Kamera zu einer Anzeige-/Aufzeichnungsstation gelegt werden. Netzwerk-Videoprodukte können nahezu an jedem beliebigen Ort platziert und ins Netzwerk eingebunden werden und das System kann, je nach Bedarf, mehr oder weniger offen sein.

Kosteneffizienz

Ein IP-Überwachungssystem weist gewöhnlich geringere Gesamtbetriebs kosten auf als ein herkömmliches analoges CCTV-System. Meist existiert bereits eine IP- Netzwerkinfrastruktur, sodass eine Netzwerk-Videoanwendung einfach in die vorhandene Infrastruktur eingebunden werden kann. Drahtgebundene oder drahtlose Netzwerklösungen sind zudem deutlich günstigere als Koaxial- und Glasfaserkabel für analoge CCTV-Systeme. Darüber hinaus können digitale Videoströme über viele verschiedene kompatible Infrastrukturen um die ganze Welt geleitet werden. Die Verwaltungs- und Gerätekosten fallen ebenfalls geringer aus, da Back-End-Anwendungen und Speichersysteme auf nicht proprietären Standardservern ausgeführt werden können und nicht auf herstellerspezifischer Hardware, wie z. B. einem DVR im Falle eines analogen CCTV-Systems.

Fragen zum Produkt

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