Lösungen für die Pharmaindustrie - Explosionsschutz in pharmazeutischen Anlagen
Wie wichtig der Fortschritt in der pharmazeutischen Industrie ist wurde auch in der Corona-Krise deutlich. Es werden permanent neue Wirkstoffe entwickelt und erforscht, bestehende Prozesse werden ständig optimiert und nach den jeweils geltenden Regulierungen ausgerichtet. Fortschritt bedeutet hier aber auch, immer bessere Medikamente immer kosteneffizienter herzustellen, um im weltweiten Wettbewerb bestehen zu können. Dabei spielt nicht nur die Qualität und die Reinheit der Erzeugnisse, sondern auch die Anlagensicherheit eine große Rolle.
Kameras müssen gerade an Orten zuverlässig arbeiten, an denen Menschen nicht oder nur eingeschränkt arbeiten können - etwa in Bereichen mit hohen Temperaturen, hohem Druck oder korrosiver-, säure- oder schwefelhaltiger Atmosphäre. Deshalb kommen explosionsgeschützte Kameras mit Edelstahlgehäusen und IP66/IP68 Schutzart zum Einsatz. Diese Systeme sind chemikalien- und desinfektionsmittelresistent und halten aggressiven Reinigungszyklen in pharmazeutischen Umgebungen stand.
Showcases
Sichere Datenübertragung über LWL- Kabel in einer großen Anlage in Nordirland
Mögliche Einsatzzwecke von Ex-Kameras in der Pharmazeutischen Industrie
- ATEX/IECEx-zertifizierte Kameras für pharmazeutische Produktionsbereiche in Zone ½, beispielsweise in GMP- und FDA-konformen Bereichen mit potentiell explosionsfähigen Atmosphären (z.B. Ethanol, Isopropanol).
- Ex-Kameras zur Überwachung von Zentrifugen in der pharmazeutischen Fest-Flüssig-Trennung, etwa zur Echtzeitkontrolle des Trennprozesses und zur Erkennung von Unwuchten oder Schaumbildung bei laufender Produktion.
- Explosionsgeschützte Frontflansch-Kameras für Schaugläser an Batch-Reaktoren, beispielsweise zur Beobachtung von Rührbewegungen und Schaumbildung bei der Fermentation oder Synthese empfindlicher Wirkstoffe.
- Thermografische Kameras zur Temperaturüberwachung in pharmazeutischen Trockenschränken, etwa in Lyophilisatoren oder Wirbelschichtanlagen zur Detektion von Hotspots, Dichtungsausfällen oder Temperaturschwankungen.
- Ultrakompakte Ex-Kameras für Reinräume mit beengtem Bauraum, z.B. in aseptischen Abfülllinien unter RABS oder Isolatoren, bei denen keine Sichtverbindung zum Prozessraum besteht.
- Semi-stationäre Ex-Kameras für mobile WFI- oder CIP-Systeme, etwa zur Fernüberwachung der Schlauchanschlüsse, Tankstände oder Ventilstellungen in temporären Versorgungseinheiten.
- Kamerasysteme mit Audiofunktion zur Zutrittskontrolle an Material- und Personalschleusen, z.B. in GMP-Class B oder C Bereichen, zur visuellen Bestätigung von Schutzkleidung und Berechtigungen.
- Ex-Kameras zur visuellen Kontrolle von Reinigungsprozessen (CIP/SIP), beispielsweise zur Dokumentation von Reinigungsmittelrückständen oder zur Vermeidung von Kreuzkontamination bei Produktwechseln.
- Chemikalien- und desinfektionsmittelresistente Kameras für pharmazeutische Umgebungen, z.B. mit Edelstahlgehäusen in Bereichen mit regelmäßiger VHP-Sterilisation oder alkoholischer Flächendesinfektion.
- Prozessüberwachung mit Ex-Kamera bei Dekanterprozessen in der Wirkstoffaufbereitung, beispielsweise zur Phasentrennung bei Trennung von Feststoffen aus Wirkstofflösungen in explosionsgeschützter Umgebung.
Warum SAMCON?
Unsere Produkte sind immer nur Werkzeuge unserer Projektierung. Keines unserer Produkte ist ohne Anforderung aus einem Projekt entstanden! Wir verstehen uns als Lösungsanbieter. Unsere Philosophie: Kunden umfassend zu beraten. Gemeinsam praktikable und pragmatische Wege zu finden. Und natürlich ein Projekt zur Zufriedenheit unserer Kunden umzusetzen.
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