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Die weltkleinste messende Thermografiekamera

Wärmebildkamera mit Auto-Fokus und Infrarot-Thermometer

Die ExCam XI410 ist eine ultrakompakte leistungsstarke Thermografiekamera mit integriertem Infrarot-Thermometer und Motor-Fokus für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Sie liefert hervorragende Infrarotbilder (384x240p) von Messobjekten in einem Temperaturbereich von -20°C bis 900°C. Darüber hinaus verfügt die Wärmebildkamera über eine Software mit umfangreichen Analysefunktionen (z.B. thermische Analyse mit Hot- und Cold-Spot). Die ExCam XI410 kann also nicht nur sehen wo es heiß ist, sie kann auch die Temperatur exakt messen. Wie alle Kameras der ExCam-Reihe ist sie sowohl im Rahmen der europäischen (ATEX) als auch der internationalen Richtlinie (IECEx) zertifiziert. Diese Zulassungen und weitere verfügbare Dokumente finden Sie im Downloadbereich.

Funktions Highlights.

  • Zertifizierung für explosionsgefährdete Bereiche (ATEX & IECEx)
  • Ultrakompakte und leichte Kombination aus Wärmebildkamera und IR-Thermometer
  • Wärmebildtechnik mit 384x240p Auflösung
  • Exakte Temperaturmessungen von -20°C bis 900°C
  • Thermische Empfindlichkeit NETD 0,08°C
  • Imager mit Motorfokus
  • Vier Optiken verfügbar
  • Autonomer Betrieb mit automatischer Spot-Erkennung
  • Automatische Kalibrierung
  • Ein-Kabel-Lösung (Ethernet, Spannung, I/O)
  • Schutzart IP66/68 (IEC 60529)
  • Software mit umfangreichen Analysefunktionen
  • Umfangreiches Zubehör

 

Messende Wärmebildkamera für ex-Bereiche mit ATEX- und IECEx-Zulassung

Die ExCam-Reihe ist sowohl im Rahmen der europäischen (ATEX) als auch der internationalen Richtlinie (IECEx) zertifiziert. Das ex-geschützte Gehäuse ist für die ATEX Gruppe II für die Zonen 1, 2 sowie 21 und 22 einschließlich der Explosionsgruppen IIC / IIIC zugelassen.

Bei der Entwicklung der ExCam XI410 wurde sehr hoher Wert auf Sicherheit sowie mechanische Präzision und hochwertige Edelstähle gelegt.

Hervorragende Infrarotbilder dank Imager mit Auto-Hot-Spot-Finder und Motorfokus

Die ExCam XI410 liefert hervorragende Infrarotbilder mit einer Auflösung von 382x240p bei einer Bildfrequenz von 25Hz. Die automatische Spot-Finder-Funktion sorgt für zuverlässige Temperaturmessungen auch von sich bewegenden Objekten. Da die Sensoreinstellung automatisch erfolgt muss die Kamera nicht neu justiert werden. Der Motorfokus kann einfach und bequem über die Software scharf gestellt werden.

Auswahl an Optiken trotz ultrakompaktem Gehäuse

Mit ihrer Länge von 171,2 mm und einem Durchmesser von nur 47 mm ist die ExCam XI410 eine der weltkleinsten Thermografiekameras und so klein, dass man sie nahezu überall unterbringen kann.
Eine Auswahl an Optiken macht es möglich Objekte in verschiedenen Entfernungen zu messen; von Nah- und Standard-Entfernungen bis hin zu großen Distanzen. Der Anwender kann wählen zwischen 53°x31°, 18°x12°, 80°x44° und 29x18°-Blickwinkel.
Die empfohlene kleinste Messobjektgröße beträgt 3x3 Pixel. Einen Zusammenhang zwischen der Messobjektentfernung und der Pixelgröße auf der Objektebene stellt die folgende Tabelle dar.

 

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Medienbeständigkeit und Dichtungen

Die ExCam-Reihe ist dank Ihrer hochwertigen Materialien beständig gegen sehr viele Medien!
Die speziell konstruierten GYLON-Flachdichtungen (PTFE) machen die Kamera nicht nur geschützt gegen starkes Strahlwasser (IP66)und wasserdicht (IP68), sondern auch beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien. Das äußerst robuste, kratz- und schlagfeste Germaniumglas der Frontscheibe reiht sich nahtlos ein in die Liste hochwertiger Materialien.

Wie funktioniert die berührungslose Temperaturmessung?

Die messende IR-Kamera ExCam XI410 verwendet einen IR-Detektor und ein hochwertiges Objektiv. Sie kombiniert die Vorteile eines Pyrometers (IR-Thermometer) mit denen einer IR-Kamera. Sie vereint die Vorteile eines Pyrometers (Infrarot-Thermometer) mit denen einer Infrarot-Kamera.

Die Temperatur wird berührungslos gemessen. Physikalisch beruht das Pyrometer auf der Auswertung der vom Messobjekt abgestrahlten, zur Objekttemperatur proportionalen, elektromagnetischen Strahlung. Dabei wird die elektromagnetische Strahlung durch die Eingangsoptik fokussiert und durch einen entsprechenden Infrarotdetektor in ein elektrisches Signal umgewandelt. Für nähere Informationen betrachten Sie die Themenbroschüre zu Grundlagen der Temperaturmessung.

Vorteile

  • Sehr schnelle Messung 
  • Sehr lange, durchgängige Messbereiche
  • Keine Beeinflussung des Messobjekts
  • Messung an bewegten Objekten möglich
  • Messung bei hohen Spannungen und in aggressiven Medien möglich

 

 

Was sind die typischen Anwendungsgebiete?

Für welche Einsatzbereiche sind die ExCam XI Wärmebildkameras geeignet?

Das Spot-Finder Temperaturmessgerät ist nutzbar als IR-Kamera und als Thermometer.

  • zur Überwachung von großen Anlagen, Flüssigkeitsbecken, Tanks
  • um die Prozesstemperatur verschiedener Fertigungsschritte industrieller Anlagen zu überwachen und zu regulieren
  • zur Qualitätssicherung, zur Kostenoptimierung oder zur Brandprävention
  • in der Elektronik, der Luft- und Raumfahrtechnik, der Pharma-, der Kunststoff-, der Metall-, oder der Chemischen Industrie

Unsere ExCam XI-Wärmebildkameras sind geeignet für eine Vielzahl von Anwendungen. Sie sind sowohl perfekt für die Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen, als auch für sicherheitsrelevante Anwendungen im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes.
Die ExCam XI410 liefert hervorragende Infrarotbilder von Objekten in einem Temperaturbereich von -20°C bis 900°C.

Geeignet für sicherheitsrelevante Anwendungen

Ist die Kamera denn auch für sicherheitsrelevante Anwendungen geeignet? Was passiert, wenn die Netzwerkverbindung ausfällt? Ist dann eine lückenlose und verlässliche Alarmierung im Falle eines detektierten Problems gewährleistet?
Ja! Denn selbst bei Unterbrechung der Ethernet-Verbindung kann die Kamera vollautonom arbeiten.

PIX Connect - Software für die Analyse

Mit der Thermoanalyse-Sofware PIX Connect lassen sich detaillierte Bildanalysen durchführen. Für die umfangreiche Analysesoftware optris PIX Connect entstehen keine zusätzlichen Kosten oder Lizenzeinschränkungen. Sie wird mit der Kamera ausgeliefert und ist kompatibel mit Windows 7,8 und 10. Desweiteren sind zwei Software Development Kits (open source) für Windows und Linux enthalten. Die Bedienoberfläche der modernen Software ist intuitiv und kann ganz individuell auf Ihre spezielle Anwendung eingestellt werden. Es gibt mehrere unterschiedliche Layouts, diverse Sprachoptionen, Messfelder können beliebig angelegt, Maximal-, Minimal- und Mittelwerte  können eingestellt werden. Durch die Einstellung des Emissionsgrades in unterschiedlichen Messfeldern können auch verschiedene Materialoberflächen mit einer Kamera gemessen werden. Die gemessenen Werte können als Bild, als Diagramm oder als Digitalanzeige ausgegeben oder für weitere Analysen gespeichert werden, Videosequenzen können mit allen Temperaturinformationen zu jedem einzelnen Pixel gespeichert werden. Für weitere Informationen zum Einbaumodul oder zur Software besuchen Sie gerne die optris Homepage.  

Erweiterung der analogen Ein-/ Ausgänge mit industriellem Prozess Interface (PIF)

Eine leistungsfähige Erweiterung der Thermografie Systeme ist durch das industrielle Prozessinterface (externes PIF) gegeben. Besonders für Anwendungen mit autonomem Betrieb (keine permanente Verbindung zur PIX Connect Software) empfiehlt sich die Erweiterung aus dem Zubehörsortiment. Die robuste Anschlussbox erfüllt den IP65 Gehäuseschutzgrad, eine hohe Isolationsspannung (500 VACeff) zwischen Kamera und Prozess ist zudem gesichert. Der zulässige Umgebungstemperaturbereich innerhalb der nicht-Ex-Zonen beträgt -30°C…+85°C. Das externe PIF benötigt eine zusätzliche Spannungsversorgung (5…24 VDC)! Das PIF-Gerät ist mit dem Standardanschlusskabel der ExCam XI410 kompatibel und erweitert den einfachen Analog Ein-/ und Ausgang auf drei analoge Ein-/ und Ausgänge.  Außerdem stehen weitere digitale Ausgänge über das PIF zur Verfügung. Die Kommunikation findet über eine RS485 Steuerschnittstelle statt und muss lediglich einmalig über die PixConnect Software aktiviert werden. Der Anwender ist anschließend in der Lage drei Messfelder individuell zu definieren, die am Prozessinterface als 3x 4-20mA Ausgang zur Verfügung stehen. Desweiteren lassen sich auch Hauptmessfeld, Innentemperatur, Flagstatus, Alarme, Fail-Safe Überwachung und viele weiter Funktionen auf die Analogausgänge legen. Das PIF kann über eine Zusammnschaltung von 3 PIFs erweitert werden. Durch die Kaskadenschaltung kann somit eine maximale Anzahl von 9 Analogausgängen erzielt werden.

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