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Bei der  RoughCam IPP1275 handelt es sich um eine ultrakompakte Varifokal-Kamera für den Einsatz im industriellen Bereich. Sie bietet HDTV-Auflösung (1920 x 1080) und ein leistungsstarkes Varifokal-Objektiv. Die RoughCam IPP1275 ist eine modulare/geteilte Netzwerkkamera. Sie besteht aus zwei Einheiten: der ultrakompakten Sensoreinheit zur Bilderfassung und der Haupteinheit zur Bildverarbeitung mit Netzwerk- und Stromanschluss sowie Speicherkarteneinschub.

Funktions Highlights.

  • Extrem robust
  • Ultrakompakte und leichte Sensoreinheit in Kombination mit einer Haupteinheit
  • Ein-Kabel-Lösung (PoE)
  • Schutzart IP68/IP66 (IEC 60529)
  • Hohe Auflösung: 1920x1080 (HDTV 1080p)
  • Varifokal-Objektiv

 

Robuste IP-Kamera

Bei der Entwicklung der RoughCam IPP1275 wurde sehr hoher Wert auf Sicherheit sowie mechanische Präzision und hochwertige Edelstähle gelegt. Zudem stand ein modularer und kostengünstiger Aufbau im Vordergrund der Entwicklung.

Hinsichtlich der technischen Kennwerte sind wir an die Grenzen des Machbaren gegangen: In Bereichen, wie z.B. der Medienbeständigkeit und der Umgebungstemperatur setzen wir Maßstäbe.

 

Medienbeständigkeit und Dichtungen

Die RoughCam-Reihe ist dank Ihrer hochwertigen Materialien beständig gegen sehr viele Medien!
Die speziell konstruierten GYLON-Flachdichtungen (PTFE) machen die Sensoreinheit nicht nur wasserdicht (IP68), sondern auch beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien. Das äußerst robuste, kratz- und schlagfeste Borosilikatglas der Frontscheibe reiht sich nahtlos ein in die Liste hochwertiger Materialien.

 

Temperaturen

Die Grenzwerte der RoughCam IPP1275 liegen bei -20°C und +50°C.

 

Minimaler Installationsaufwand & Power over Ethernet (PoE)

Eine Besonderheit der RoughCam IPP1275 liegt darin, dass sowohl Daten als auch die Spannungsversorgung in nur einem einzigen Kabel geführt werden. Somit wird für den Anschluss nur noch ein PoE-Switch oder ein PoE-Midspan benötigt. Die Stromversorgung der Kameras erfolgt per Power over Ethernet (PoE gemäß IEEE 802.3af) über das Netzwerk,  die kostspielige Installation einer separaten Energie-Versorgungsleitung entfällt.

 

Kleines Gehäuse - große Auflösung (HD)

Mit ihrer Länge von 127 mm und einem Durchmesser von 48 mm ist die RoughCam IPP1275 ultrakompakt - bei leistungsstarken Funktionen. Dank progressiver Abtastung ist die RoughCam IPP1275 in der Lage, hochauflösende Bilder bewegter Objekten zu liefern: Ohne Bewegungsunschärfe! Die RoughCam IPP1275 liefert gestochen scharfe Aufnahmen in HDTV Auflösung.

 

Vario-Fokus

Die RoughCam IPP1275 bietet ein leistungsstarkes Varifokal-Objektiv. Sie ist fürGesamtansichten ebenso super geeigne wie für Detailaufnahmen.

 

Helligkeitsunterschiede und Farbwiedergabe

Die RoughCam IPP1275 ist mit Wide Dynamic Range - Forensic Capture ausgestattet. Dies hilft beim Ausbalancieren kontrastreicher Szenen. Große Helligkeitsunterschiede können einfach ausgeglichen werden. Die Farbwiedergabe der RoughCam IPP1275 unter schlechten Lichbedingungen ist exzellent.

 

Lokaler Aufzeichnungsspeicher & Edge Storage

Die RoughCam IPP1275 verfügt über einen  MicroSD / MicroSDHC Steckplatz für Speicherkarten bis zu 64GB (Karte nicht enthalten), das  heißt jede Kamera verfügt somit über einen integrierten Aufzeichnungsspeicher. Zudem unterstützt die Kamera aktive Aufzeichnungen in ein zentrales Netzwerkverzeichnis (Netzwerkspeicher oder Dateiserver). Die RoughCam IPP1275 speichert Daten autark, also ohne die Steuerung von externen Rechnern.

Vorteile der digitalen Netzwerk-Videoüberwachung

Das digitale Netzwerk-Videoüberwachungssystem bietet zahlreiche Vorteile und Spezialfunktionen:
•    Fernzugriff
•    Hohe Bildqualität
•    Ereignisverwaltung und intelligentes Video
•    Problemlose, zukunftssichere Integration
•    Skalierbarkeit und Flexibilität
•    Kosteneffizienz

Fernzugriff

Netzwerk-Kameras und Video-Encoder sind per Fernzugriff zugänglich und konfigurierbar, wodurch mehrere autorisierte Benutzer jederzeit und von jedem vernetzten Ort weltweit Live-Videobilder  aufrufen können. Dies ist von Vorteil, wenn man Benutzern eines anderen Unternehmens, z. B. einer Sicherheitsfirma, Zugriff auf die Videobilder gewähren möchte.

Intelligente Kamera dank zahlreicher Analysefunktionen

Häufig werden zu viele Videodaten aufgezeichnet und es ist nicht genügend Zeit verfügbar, um sie ordnungsgemäß zu analysieren. Moderne Netzwerk-Kameras und Video-Encoder mit integrierter Intelligenz oder Analyse-Funktion beheben dieses Problem, indem sie die Menge an irrelevanten Aufzeichnungen reduzieren und vorprogrammierte Aktionen initiieren. Solche Funktionen sind bei einem Analogsystem nicht verfügbar. Die RoughCam IPP1275 bietet integrierte Funktionen wie z. B. Videobewegungserkennung, aktiven Manipulationsalarm, sowie Alarm- und Ereignisverwaltungsfunktionen. Mithilfe dieser Funktionen sind die Netzwerk-Kameras und Video-Encoder in der Lage, kontinuierlich den Dateneingang zu analysieren, um Ereignisse zu erkennen und automatisch auf ein Ereignis zu reagieren, z. B. durch Starten einer Videoaufzeichnung und Senden von Alarmbenachrichtigungen. Ereignisverwaltungsfunktionen können über die Benutzeroberfläche der Netzwerk-Video-Software konfiguriert werden. Benutzer können die Alarme oder Ereignisse definieren, indem sie den zu verwendenden  Trigger und den Zeitraum festlegen, über den das Ereignis aktiv sein soll. Des Weiteren können die  Aktionen konfiguriert werden (z. B. Aufzeichnung an einem oder mehreren Speicherorten, lokal und / oder Orts fern, Aktivierung externer Geräte wie Alarmsirenen, Beleuchtung und Türöffner, Senden von Benachrichtigungen an Benutzer).

Hohe Bildqualität

Bei einer Videoüberwachungsanwendung ist eine hohe Bildqualität von entscheidender Bedeutung, um einen Vorgang deutlich zu erfassen und beteiligte Personen oder Objekte klar identifizieren zu können. DiRoughCam IPP1275 mit progressiver Abtastung und Megapixeltechnologie kann eine bessere Bildqualität und eine höhere Auflösung liefern als eine analoge CCTV-Kamera. Außerdem kann die Bildqualität in einem Netzwerk-Videosystem leichter als in einem analogen Überwachungssystem sichergestellt werden. Bei den aktuellen analogen Systemen, die einen DVR als Aufzeichnungsmedium verwenden, finden zahlreiche Konvertierungen von analogen in digitale Daten statt: Zunächst werden analoge Signale in der Kamera in digitale Daten konvertiert, dann werden sie für die Übertragung wieder in analoge Signale zurück konvertiert. Anschließend werden die analogen Signale für die Aufzeichnung digitalisiert. Die Bilder verlieren bei jedem Konvertierungsvorgang und durch die Signaldämpfung auf dem Übertragungskabel an Qualität. Je weiter die analogen Videosignale transportiert werden, umso schwächer werden sie. In einem vollständig digitalen IP-Überwachungssystem werden Bilder einer Netzwerk-Kamera einmal digitalisiert und bleiben dann im digitalen Format, sodass keine unnötigen Konvertierungen stattfinden und keine Bildverschlechterung infolge langer Übertragungswege in einem Netzwerk erfolgt. Außerdem lassen sich digitale Bilder leichter speichern und abrufen als Bilder von analogen Videobändern.

Problemlose, zukunftssichere Integration

Netzwerk-Videoprodukte, die auf offenen Standards basieren, können zusätzlich zu Videoverwaltungs- und Anwendungssoftware einfach in Computer- und IP-basierten Informations- Sicherheitssystemen und anderen digitalen Geräten integriert werden.

 

Skalierbarkeit und Flexibilität

Ein Netzwerk-Videosystem kann mit den Anforderungen seiner Benutzer wachsen. Bei IP-basierten Systemen können viele Netzwerk-Kameras und Video-Encoder sowie andere Arten von Anwendungen dasselbe drahtgebundene oder drahtlose Netzwerk für den Datenaustausch verwenden. Daher können beliebig viele Netzwerk- Videoprodukte zum System hinzugefügt werden, ohne dass hierfür umfassende oder teure Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur erforderlich
sind. Bei einem analogen System ist dies nicht der Fall. In einem analogen Videosystem muss ein eigens dafür vorgesehenes Koaxialkabel direkt von jeder einzelnen Kamera zu einer Anzeige-/Aufzeichnungsstation gelegt werden. Netzwerk-Videoprodukte können nahezu an jedem beliebigen Ort platziert und ins Netzwerk eingebunden werden und das System kann, je nach Bedarf, mehr oder weniger offen sein.

 

Kosteneffizienz

Ein IP-Überwachungssystem weist gewöhnlich geringere Gesamtbetriebskosten auf als ein herkömmliches analoges CCTV-System. Meist existiert bereits eine IP- Netzwerkinfrastruktur, sodass eine Netzwerk-Videoanwendung einfach in die vorhandene Infrastruktur eingebunden werden kann. Drahtgebundene oder drahtlose Netzwerklösungen sind zudem deutlich günstigere als Koaxial- und Glasfaserkabel für analoge CCTV-Systeme. Darüber hinaus können digitale Videoströme über viele verschiedene kompatible Infrastrukturen um die ganze Welt geleitet werden. Die Verwaltungs- und Gerätekosten fallen ebenfalls geringer aus, da Back-End-Anwendungen und Speichersysteme auf nicht proprietären Standardservern ausgeführt werden können und nicht auf herstellerspezifischer Hardware, wie z. B. einem DVR im Falle eines analogen CCTV-Systems.

 

 

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